Sportliche Kinder werden belohnt
Bild: Krogmeier
Mit Schnuppergutscheinen wurde der sportliche Einsatz der Kinder belohnt. Zum Erfolg gratulierten (hinten v. l.) Heike Laumeier, Ferdi Schmal, Dr. Karl-Uwe Strothmann, Dr. Olaf Gericke, Ingrid Schreiber, Pfarrer Thomas Linsen und Dr. Heike Dellori.
Bild: Krogmeier

Am Freitag erhielten die Kinder als Belohnung für ihren sportlichen Einsatz Schnuppergutscheine überreicht, mit denen sie ein halbes Jahr kostenlos in einem der heimischen Sportvereine mitmachen können. Landrat Dr. Olaf Gericke überreichte diese Gutscheine an den Nachwuchs.

„Bewegen ist gut, bewegen ist gesund“, lobte Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann das Projekt, das gemeinsam von Kreisgesundheitsamt und Kreissportbund (KSB) Warendorf durchgeführt wird. Er würdigte den Hellbach-Kindergarten als ein „besonders sportliches Haus“ und gratulierte den Mädchen und Jungen zu ihren Gutscheinen.

„Bewegung ist das Allerbeste“, machte Dr. Olaf Gericke deutlich, und dies sei auch der Grund für das gemeinsame Projekt mit dem KSB gewesen. Durch die Fitnesstests am Anfang und am Ende des Sportjahres habe man festgestellt, dass die Fitness bei mehr als 50 Prozent der teilnehmenden Kinder schon nach wenigen Monaten besser geworden sei.

„Das Projekt soll eine Anregung sein, denn Sport ist im Verein am Schönsten“, lud der Landrat die Mädchen und Jungen dazu ein, die Sportangebote in den Vereinen zu nutzen und überreichte als kleine Belohnung schließlich die Schnuppergutscheine. „Mit den Gutscheinen wollen wir den langfristigen Erfolg des Projekts sichern“, führte Gericke aus.

„Bildung braucht Bewegung“, erläuterte KSB-Präsident Ferdi Schmal, daher habe der KSB gemeinsam mit dem Kreis Warendorf und dem Kreisgesundheitsamt, für das Dr. Annette Dellori das Projekt begleitete, die Initiative ergriffen. „Ich hoffe, dass möglichst viele Kinder ihre Gutscheine nutzen und sich daraus längerfristige Mitgliedschaften in unseren Sportvereinen entwickeln“, stellte Schmal fest und forderte den Hellbach-Kindergarten auf, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzumachen und zum Beispiel eine Zertifizierung anzustreben.

Ingrid Schreiber, Leiterin des Hellbach-Kindergartens, erinnerte daran, dass man durch den erfolgten Umbau der Einrichtung die Möglichkeiten für diese Projekt erhalten habe, an dem man gerne teilgenommen habe.

 

                                                                                                                                                           (Quelle: Die Glocke)